D3 und der Sieg im Schneegetümmel

Schon bei der Hinreise nach Seftigen mussten wir uns durch einen Schneesturm kämpfen. Die Strassen waren Glatt und die Sicht miserabel. Wir kamen jedoch alle heil an und konnten das Spiel gegen den VBC Seftigen pünktlich beginnen. Wir starteten kämpferisch in den ersten Satz und entschieden ihn mit einem stattlichen 25:15. Im zweiten Satz jedoch häuften sich die Eigenfehler. Wir kämpften, doch die Seftiger waren immer 2-3 Punkte voraus, welche wir nicht aufzuholen vermochten. Sie schlugen uns im zweiten Satz 25 zu 19. Dies wollte Ädu und auch das Team nicht auf sich sitzen lassen. Wir haben für den Ersten so gekämpft, den Dritten geben wir nicht ab. Dem Durchhaltewillen bei langen Ballwechseln, den starken Serviceeinheiten und dem Teamzusammenhalt auf dem Feld verdanken wir es, dass wir den dritten Satz 25 zu 19 für uns erkämpfen konnten. Die Freude hielt nicht lange an. Die Seftiger liessen nicht locker obwohl wir durchschnittlich lange um die Sätze kämpften, zeigten sie keinerlei Anzeichen von Ermüdung auf dem Feld. Ihre Konzentration war im vierten Satz ebenfalls höher als unsere und somit gaben wir ihn mit dem Resultat 25:19 ab. Aber nun Schluss damit. Wir hatten eine nervenaufreibende Hinfahrt es war spät und morgen mussten alle wieder früh zur Arbeit. Wenn wir dies alles schon auf uns nehmen, dann gewinnen wir diesen Match auch. Fünfsätzer hin oder her. 15 zu 6 bodigten wir die Sefitger in einem kurzen Prozess. Wir waren so erschöpft, dass das feiern danach sich in Grenzen hielt. Innerlich waren wir jedoch alle stolz aufeinander und auf die Teamarbeit. Hopp Muri.

PS: die Rückreise glich einer Antarktisreise.