Der letzte Heimmatch der Vorrunde stand vor der Türe, bisher waren wir zu Hause ungeschlagen und
wollten dies auch über Weihnachten so lassen… Wir durften hierzu auch fast auf das komplette
Kader zählen ausser Pämi, welche flotterweise im Damen 1 aushelfen ging, uns daher aber fehlte.
Nun, das gesamte Spiel zeigte sich sehr ähnlich. Wir arbeiteten ressé- und defensemässig mässig
stabil, daher mussten unsere Passeusen all die Schritte rennen, welche die Angriffsspielerinnen zum
Teil zu wenig machten. Ein konstantes, schnelleres und abwechslungsreiches Angriffsspiel wurde so
erschwert. Die Angreiferinnen bekundeten dann zusätzlich auch auf allen Positionen eher Mühe den
direkten Punkt zu machen. Dies lag sicher auch daran, dass die Solothurnerinnen immer wieder gute
Blocks stellten, viele Bälle toll «aufstellen» konnten, Gegendruck lieferten und sie uns die
Ressésituation erschwerten mit Sichtblock.
Beni war dadurch gezwungen, fast alle Optionen, welche er aus unserem Kader schöpfen kann,
auszunutzen, um Abwechslung und neuen Groove aufs Spielfeld zu bringen. So gelangen uns
phasenweise auch immer wieder tolle & freudige Spielzüge sowie coole Punkte. Leider reichten aber
«Phasen» nicht um den Sieg zu holen, da hätte es mehr Konstanz benötigt, das zeigt sich auch am
Fact, dass wir im Tie-Break noch 7:1 vorne lagen, dann den letzten Satz aber doch an Solothurn
abgaben. Schade fürs Ergebnis, aber so wollen wir nun mit neuem Drive wieder gut trainieren, um
am Donnerstag im Kantonalcup eine Runde weiter zu kommen.
Gogogo mube!!