Manche träumten noch vor dem ersten Ballwechsle von einem 3:0 Sieg…
In diesem Sinne, starteten wir den ersten Satz noch etwas zurückhaltend – oder eben veträumt.
Trotz mehrmaliger Aufforderung unseres Coaches konnten wir den Soutien nicht konsequent umsetzen und dies führte nebst anderen Einflüssen zu ein paar Missverständnissen im Team.
Dafür durften wir durch ein paar Anspielfehler der Gegnerinnen profitieren und konnten den 1. Satz mit einem 25:17 für uns gewinnen.
Im zweiten Satz wurde unser Spiel dynamischer und uns gelangen einige sehr schöne Angriffspunkte. Trotz Abwesenheit und Krankheit unserer Passeusen, hinderte es unseren «Jocker» Romi nicht, perfekte Otto-Pässe vorzulegen die die Mittespielerinnen sofort umsetzten.
Das gegnerische Team konnte sich noch nicht fassen und schenkte uns, durch weitere Servicefehler, Punkte.
25:15
Im dritten Satz machten wir uns auf mehr Gegenwehr bereit – und dies zu recht. Das Thunerteam machte deutlich weniger Fehler und forderte uns heraus.
Bis zum Ende des Satzes war es ein Kopf an Kopf Rennen. Ein gelungenes Timeout unseres Trainers, folgende Ansage: 2 Anziehen, 6 Rufen und 7 spielen mit Lineangriff. Gesagt, getan. Ein herrlicher Abschlussball und Sieg zum 3:0 mit einem Punktestand von 25:23
Zufrieden mit der Leistung, machten wir uns zu unserem Teamevent ins al Ponte auf.